Tragbare Gaswarngeräte für die Landwirtschaft

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In vielen Arbeitsumfeldern besteht gelegentlich oder regelmäßig eine potenzielle Gefahr durch gefährliche Gase. Um die Arbeiter vor diesen Gefahren zu schützen, müssen die spezifischen Bedrohungen verstanden und die für ihre Sicherheit erforderlichen Werkzeuge ausgewählt werden.

In der Landwirtschaft können Gase in Silos, Düngerspeichern, Biogasanlagen, Getreidespeichern und nicht ordnungsgemäß belüfteten Scheunen vorkommen.

Zu den Anlagen mit beengten Räumen, in denen sich Gase in gefährlichen Mengen ansammeln können oder in denen nicht ausreichend Sauerstoff in der Luft vorhanden ist, gehören Silos, Getreidespeicher, Absetzbecken, unterirdische Dunggruben, Wassertanks und Brunnen.

In einem Silo gelagertes Pflanzenmaterial fermentiert. Dadurch kann das Erntegut lange gelagert werden. Beim Fermentationsprozess wird jedoch Sauerstoff verbraucht. Kohlendioxid, und unter bestimmten Bedingungen auch Stickstoffdioxid, entsteht als Nebenprodukt. Dies führt kurz nach der Befüllung des Silos manchmal bis zu zwei Wochen lang zu einer für Menschen ungeeigneten Umgebung.

Über längere Zeit gelagerter Dünger wird anaerob abgebaut, wobei Faulgase entstehen. Warmes Wetter und schlechte Belüftung können die Konzentration dieser Gase erhöhen. Jauchetanks können giftige Konzentrationen von Gasen enthalten oder ohne Sauerstoff sein.